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Kulturen überbrücken (KUB II) – der Sprung in die Schule

Viele Kinder aus neuzugewanderten Familien stehen kurz vor ihrem Übergang in die Grundschule. Hierzu gehören sowohl Familien, die in Deutschland einen Asylantrag stellen als auch Familien aus südosteuropäischen Ländern der Europäischen Union. Manche dieser Kinder haben noch nie eine Schule besucht, sodass für sie der Übergang in die Schule eine große Herausforderung darstellt. Dies gilt sowohl für schulrelevante Kompetenzen wie z. B. (deutsche) Sprachkenntnisse, Fein- und Grobmotorik, visuell-räumliche Fähigkeiten als auch für interpersonale Fähigkeiten, die das Leben und Lernen in einer Gruppe von Kindern erleichtern. In diesem Projekt haben wir Kinder kurz vor sowie nach dem Übergang in die Grundschule untersucht. Wir haben ihre Lehrer gebeten, über die Kinder Auskunft zu geben und wir haben neuzugewanderte Eltern aus der Roma-Community zu ihren Bildungs- und Erziehungsvorstellungen befragt. Mit den Eltern wurden zunächst Einzelinterviews, anschließend drei Fokusgruppen durchgeführt.

Referenzen:

  • Busch, J., Cabrera, N., Ialuna, F., Buchmüller, T. & Leyendecker, B. (in press/ 2021). Links between refugee children’s pre-academic skills and socio-emotional distress with attendance of early childhood development programs. Early Education and Development. https://doi.org/10.1080/10409289.2021.1970427
  • Ialuna, F. & Leyendecker, B. (2020). Aktuelle Herausforderungen durch geflüchtete Familien und ethnische Minderheiten. In nifbe (Hrsg.). Zusammenarbeit mit vielfältigen Familien (S. 90-101). Freiburg: Herder
  • Weitere Publikationen sind in Vorbereitung.
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