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SIGN: Schulische Integration neu zugewanderter Kinder: Eine ökologische Mehrebenenanalyse

Frühere Forschung hat wiederholt belegen können, dass die Grundschulzeit für erfolgreiche Bildungsverläufe von Kindern sehr bedeutsam ist. Die große Zahl an neuzugewanderten Familien mit jungen Kindern stellt die Grundschulen jedoch aktuell vor große Herausforderungen. Ziele dieses Projekts sind Ansatzpunkte zu identifizieren, welche die schulische Integration von neuzugewanderten Kindern unterstützen und im Verlauf zum erfolgreichen Übergang auf die weiterführende Schule beitragen. Die Untersuchungsschwerpunkte dieses Projekts liegen A) auf den Einflüssen familiärer sowie außerschulischer Kontexte der Kinder; B) auf der Qualität der sozialen Beziehungen, die neu zugewanderte Kinder zu Lehrkräften und Peers entwickeln; C) auf den Faktoren, die den Übergang auf unterschiedliche Schulformen beeinflussen. Zur Bearbeitung unserer Forschungsziele werden wird Kinder in der vierten Klassenstufe von Grundschulen im Ruhrgebiet untersuchen. Neben den Kindern werden wir dazu auch deren Eltern und die Lehrkräfte in die Studie einbeziehen. Dabei werden wir besonders die Diversität der neuzugewanderten Familien im Ruhrgebiet berücksichtigen. Sowohl Kinder mit Fluchterfahrungen aus unterschiedlichen afrikanischen und arabischen Ländern als auch ethnische Minoritäten aus (süd)osteuropäischen EU-Ländern (z.B. Roma) sind dort in den vergangenen Jahren ansässig geworden.

Wir streben die Etablierung einer Forschungsgruppe im Anschluss an die Projektlaufzeit an.

Co-Leitungen an weiteren Standorten:

Universität Duisburg-Essen: Philipp Jugert und Sauro Civitillo
Technische Universität Dortmund: Nele McElvany und Justine Stang

Mitarbeiterinnen am Standort Bochum:

Sandy Chwastek, M.Sc.
Maike Graf, B.Sc.
Pierre Schumacher, B.Sc.
Büsra Burcak Ferah, B.Sc.
Katja Berger, B.Sc.
Stella Maria Kluw, B.Sc.
Merve Dincer, B.Sc.

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